Traunstein – Salzburg. 39 km, 24,2 km/h. Schwierigkeit: 1/6. Wetter: 23°C, leicht bewölkt
Team: alleine. Länder: D/A
Unverhoffter Prolog Teil I
Nicht uneingeschränkt optimal geht es weiter auf dem Weg nach Istanbul. Die Regionalbahn nach Salzburg entpuppt sich als eine Regionalbahn nach Traunstein am Chiemsee. Dahinter gibt es Schienenersatzverkehr. Für Radler heisst das konkret, dass der Transport des Rads mit ÖPNV hier zu Ende ist. Wenn es in Strömen geregnet und dazu ein orkanartiger Gegenwind aus Ost geweht hätte, hätte ich angefangen, an meinem Schicksal zu zweifeln.
Da es aber ideale Radfahrbedingungen (bedeckt, 23°C, Rückenwind) waren und die Landschaft in Oberbayern auch ganz annehmlich ist, war es eigentlich ganz angenehm, mit Raisa noch mal 33 km aus Deutschland heraus- und 6 km nach Österreich hereinzuradeln. An der Grenze fotografierte ich; und es hielt ein junges Paar auf Mountainbikes an, die beide der Meinung waren, es es sei doch langweilig, immer nur das Rad zu fotografieren. Die Antwort nach meinem Reiseziel Istanbul erwiderten sie freundlich mit „Na dann mal jederzeit aufgepumpte Reifen.“ Kurz dahinter holte mich ein Rennradfahrer ein, der unbeeindruckt meinte, ein Freund von ihm namens Matthias sei schon gestern nach Istanbul losgeradelt.
Leider fuhr mir in Salzburg die erste S-Bahn nach Bischofshofen vor der Nase weg, und laut SMS von Christian scheinen die velokompatiblen Zugverbindungen nach Klagenfurt recht abenteuerlich zu sein. Schau'n mer mal.
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